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Snowboard Patrizia Kummer hat nicht mehr das alleinige Sagen

Patrizia Kummer versucht sich selbst in der Olympiasaison nochmals neu zu erfinden. Deshalb hört die Goldgewinnerin von Sotschi wieder auf einen Trainer.

Wie schon die Saisons vorher, geht Patrizia Kummer weiterhin konsequent ihren eigenen Weg. Sie bleibt von Swiss-Ski getrennt und ist mit einem 7-köpfigen internationalen Privatteam unterwegs.

Neu ist sie nicht mehr ihr eigener Chef, sondern hat einen Trainer engagiert. «Ich muss also wieder auf jemanden hören», sagt die 30-Jährige mit einem Schmunzeln und ergänzt: «Das Zusammenspiel läuft gut, der Coach versteht sich als Dienstleister.»

Kummer spricht von einem neuen Anreiz mit Vorteilen. «Die Aussensicht tut mir gut. Zudem kann ich mich nun auch mit Männern messen.»

Nur noch eine Chance

Der Weg an die Winterspiele ist vorgespurt. Neu figuriert nur noch der Parallel-Riesenslalom im olympischen Programm der Alpin-Boarder. Vernachlässigt Kummer nun also den Slalom? «Sicher nicht! Denn der Slalom ist sehr wichtig für das ganzheitliche Training. Man muss schnelle Beine haben und die Kurven anders anfahren.»

Im Audio spricht die Walliserin über ihre Mission Titelverteidigung im Februar in Pyeongchang.

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