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Snowboard Kummers Strategie: Im Moment leben und Olympia ausblenden

Der 24. Februar 2018 ist der Tag X für Alpin-Snowboarderin Patrizia Kummer. Wenn sich die Winterspiele in Pyeongchang bereits im Schlussspurt befinden, will die Goldmedaillengewinnerin von 2014 erst angreifen.

Weit vorausdenken ist nicht die Sache von Patrizia Kummer. Lieber lebt sie, die vor ihrem 12. Weltcup-Winter steht, im Moment. «Ich versuche mich auf das zu konzentrieren, was unmittelbar bevorsteht. Das ist für mich relevant», betont die 30-Jährige.

Aus diesem Grund ist ihre bevorstehende 2. Teilnahme bei Winterspielen im Alltag noch kaum präsent. Pyeongchang ist bloss Thema, wenn dieses von aussen an sie herangetragen wird. «Unter Sportlern spricht man wenig darüber. Da geht es höchstens um Organisatorisches», sagt die Olympiasiegerin von Sotschi.

In den beiden Audio-Sequenzen verrät Kummer, ob sie Olympia in der Nacht verfolgt, und ob sie schon koreanisch gebüffelt hat.

Fortsetzung folgt

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Lesen Sie am Mittwoch im 2. Teil, wie sich Kummer an die Olympischen Spiele herantasten will und welche neuen Ideen sie umsetzt.

Erster Halt: Die Südtiroler Dolomiten

Auf dem Radar hat Kummer dafür den Saisonstart – es ist am Donnerstag in Carezza (It) soweit. Auf einer Piste, die der amtierenden WM-Zweiten zuletzt nicht mehr sonderlich behagte, will sie erste wichtige Rennerfahrungen sammeln.

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