Am Freitag, im ersten Wettkampf von Bansko, hatte Nevin Galmarini das entscheidende Rennen gegen den kanadischen Altmeister Jasey-Jay Anderson noch verloren. Diesmal blieb der 31-jährige Bündner in der Endausmarchung siegreich. Im Final des Parallel-Riesenslaloms bezwang Galmarini den Italiener Edwin Coratti.
Heisser Kandidat für Gold
Galmarini wird als Topfavorit an die Olympischen Spiele von Pyeongchang reisen. In den bisherigen acht Parallel-Riesenslaloms der Saison hatte der Leader der Gesamt- und Disziplinenwertung nur einen Ausreisser nach unten (10. Rang in Rogla). Ansonsten stand er stets in den Top 5, 6 Mal davon in den Halbfinals, 5 Mal auf dem Podest.
Die übrigen Schweizer, sowohl im Männer- wie im Frauenrennen, schieden im Achtelfinal aus.