Zur Auswahl stehen Sportlerinnen und Sportler, die in der Periode zwischen dem 1. November 2017 und dem 31. Oktober 2018 an internationalen Wettkämpfen oder auf nationaler Ebene herausragende Leistungen erbracht haben.
Die 6 Nominierten in der Hauptkategorie «Sportler des Jahres»:
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Bild 1 von 6Legende: Dario Cologna, Langlauf Für Dario Cologna war es «die beste Saison seiner Karriere». Der 32-jährige Bündner gewann in Südkorea überlegen Olympiagold über 15 Kilometer und ist nun zusammen mit Simon Ammann der erfolgreichste Schweizer Olympionike an Winterspielen. Dazu triumphierte er zum 4. Mal in der Tour de Ski und feierte nach längerer Durststrecke wieder Weltcupsiege. Keystone
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Bild 2 von 6Legende: Roger Federer, Tennis Auch mit 37 Jahren gehört Roger Federer nach wie vor zur absoluten Tennis-Weltspitze. Im Januar holte er an den Australian Open seinen 20. Grand-Slam-Titel und baute damit seinen eigenen Rekord aus. Wenige Wochen später avancierte er nach seinem Turniersieg in Rotterdam zur ältesten Nummer 1 der Geschichte des Männertennis. Keystone
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Bild 3 von 6Legende: Beat Feuz, Ski alpin Der Speedspezialist aus dem Emmental verdiente sich vergangene Saison die erste Kristallkugel im Abfahrts-Weltcup mit einer beeindruckenden Bilanz: Sieben von neun Rennen beendete er auf dem Podest, dreimal ging Feuz als Sieger hervor. An den Olympischen Spielen in Südkorea holte er Bronze und Silber in Abfahrt und Super-G. Keystone
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Bild 4 von 6Legende: Andy Schmid, Handball Im Juni wurde Andy Schmid zum fünften Mal in Folge zum MVP der Bundesliga gewählt. Zwar verpasste der 35-jährige Zürcher mit den Rhein-Neckar Löwen den Titel-Hattrick, mit seinen 8 Toren in der zweiten Halbzeit des Cupfinals war der Captain und Regisseur der Mannheimer aber massgeblich beteiligt am lang ersehnten ersten Cupsieg der Klubgeschichte. Keystone
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Bild 5 von 6Legende: Nino Schurter, Mountainbike Die vergangene Saison wird der erfolgsverwöhnte Bündner wegen der WM in seiner eigenen Heimat wohl nicht so schnell vergessen. Schurter hielt dem immensen Druck stand und krönte seine Saison mit dem Gewinn seiner siebten WM-Goldmedaille im Cross-Country. Auch im Weltcup triumphierte er zum sechsten Mal. Keystone
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Bild 6 von 6Legende: Ramon Zenhäusern, Ski alpin Mit dem Gewinn von Olympiasilber im Slalom verblüffte Ramon Zenhäusern im Februar alle. Nur 10 Tage nach dem Exploit schaffte es der Zweimetermann aus Visp in Kranjska Gora auch in einem Weltcup-Slalom erstmals aufs Podest. Dazu feierte er im Parallel-Slalom von Stockholm einen unerwarteten Sieg. Keystone
Die 6 Nominierten in der Hauptkategorie «Sportlerin des Jahres»:
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Bild 1 von 6Legende: Michelle Gisin, Ski alpin In ihrer bislang erfolgreichsten Weltcup-Saison schaffte die einstige Slalom-Spezialistin auch im Speed-Bereich den Durchbruch. Gleich 7-mal fuhr die Engelbergerin in den schnellen Disziplinen in die Top 5. Ihren grössten Erfolg feierte die 24-Jährige im vergangenen Winter an den Olympischen Spielen in Südkorea, wo sie Gold in der Kombi gewann. Keystone
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Bild 2 von 6Legende: Jeannine Gmelin, Rudern Die Skifferin war bis auf eine Ausnahme auch 2018 im Einer das Mass aller Dinge. Die 28-Jährige aus Uster blieb im Weltcup ungeschlagen und sicherte sich damit erstmals den Gewinn des Gesamtweltcups. Danach gewann Gmelin auch an der EM in Glasgow Gold, ehe ihre über 2 Jahre lange Serie der Ungeschlagenheit an der WM im September riss. Keystone
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Bild 3 von 6Legende: Wendy Holdener, Ski alpin Dank der Schwyzerin holte die Schweiz an den Winterspielen in Südkorea erstmals seit 24 Jahren wieder eine Olympiamedaille im Slalom. Der 25-Jährigen fehlten nur 5 Hundertstel zum Olympiasieg. Neben Silber im Slalom gewann Holdener auch noch Bronze in der Kombination sowie Gold im Team-Wettkampf. Im Weltcup stand Holdener elfmal auf dem Podest. Keystone
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Bild 4 von 6Legende: Mujinga Kambundji, Leichtathletik Mit 3 Platzierungen auf dem 4. Rang war die Sprinterin an der EM in Berlin trotz starker Leistungen schlecht belohnt. Trotzdem war 2018 ihre bislang beste Saison. Die Bernerin gewann an der Hallen-WM in Birmingham Bronze über 60 m und drückte an den nationalen Meisterschaften ihren Schweizer Rekord über 100 Meter unter 11 Sekunden (10,95). Keystone
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Bild 5 von 6Legende: Daniela Ryf, Triathlon Die Solothurnerin schaut erneut auf eine überragende Saison zurück. Ryf dominierte die Triathlon-Konkurrenz in der Mittel- und Langdistanz praktisch nach Belieben. Im Oktober gewann sie zum 4. Mal in Folge die Ironman-WM auf Hawaii. Ryf liess sich auch von Quallenstichen nicht beirren und verbesserte ihren eigenen Streckenrekord um über 20 Minuten. Keystone
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Bild 6 von 6Legende: Lea Sprunger, Leichtathletik Hürdenläuferin Lea Sprunger schrieb an der EM in Berlin Schweizer Leichtathletik-Geschichte. Mit Gold über 400 m Hürden kürte sich die Waadtländerin zur ersten Europameisterin aus der Schweiz. In Birmingham doppelte Sprunger nach und gewann als erste Schweizerin nach Stabhochspringerin Nicole Büchler (2017) einen Wettkampf in der Diamond League. Keystone
In der von Sandra Studer und Rainer Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden die Schweizer Sportfans per Televoting die Sportlerin und den Sportler des Jahres wählen.
Eine Vorauswahl von je 6 Nominierten haben Schweizer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sowie die Sportmedien (Sportredaktionen, Sektionen des Verbands sportpress.ch) bereits getroffen. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) und des Televotings zählen je zu einem Drittel.
Der Nettoerlös des Televotings kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugute. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmenden werden 10’000 Franken verlost.