Das Rüstzeug, um dereinst in die grossen Fussstapfen von Fabian Cancellara zu treten, holte sich Stefan Küng unter anderem auf der Bahn. Dort überraschte der Ostschweizer in diesem Jahr bei der Elite-WM. Im weissrussischen Minsk sicherte sich Küng in der Einzelverfolgung die Bronze-Medaille. An der U23-EM in Anadia (Por) holte er in derselben Disziplin überlegen Gold.
Rio 2016: Mannschaftszeitfahren im Fokus
Auch weil die Einzelverfolgung nicht mehr olympisch ist, konzentriert sich Küng im Hinblick auf die Spiele 2016 in Rio de Janeiro auf die Mannschaftsverfolgung. Mit Küng als «Lokomotive» sicherte sich das Team in Portugal ebenfalls Gold. Zudem gewann der Vierer den Gesamtweltcup bei der Elite.
Ambitionen besitzt Küng aber auch auf der Strasse: An der Tour de France auf die Champs-Élysées einzubiegen, bezeichnet er als einen seiner grössten Träume.