Man kennt Daniela Ryf als Modellathletin. Als Sportlerin, die ihre Grenzen immer weiter auslotet, die so hart trainiert und arbeitet wie keine Zweite und die ihre Konkurrenz in den letzten Jahren reihenweise deklassiert.
Im «Focus»-Gespräch von SRF 3 lernt man Ryf von einer persönlichen Seite kennen. Woher kommt dieser unbändige Wille, seinen Körper täglich ans Limit zu bringen?
Die Linie ist enorm schmal.
«Ich bin Fan davon, herauszufinden, wie fit ich werden kann. Das Gefühl nach einem harten Training gibt mir enorm viel», sagt die 31-jährige Solothurnerin. Sie weiss aber auch: «Die Linie zwischen faul sein und zu viel machen ist enorm schmal.»
Im einstündigen Gespräch mit SRF3-Redaktorin Anita Richner spricht Ryf über ihr Training. Aber auch über ihre Anfänge, den Einfluss von Düften und Musik auf ihre Leistung, über Doping, die «Me-Too»-Debatte im Sport und das Verhältnis zum eigenen Körper. Ein persönlicher Einblick in das Leben und Denken einer Modellathletin.