Daniela Ryf, aktuell Weltmeisterin über die komplette Ironman-Distanz, büsste insbesondere auf der Radstrecke Zeit ein. Siegerin Holly Lawrence aus Grossbritannien, die nach 1,9 km Schwimmen bereits mit einer Minute Vorsprung auf die härtesten Konkurrentinnen aus dem Wasser gestiegen war, vergrösserte auf den 90 km mit dem Rennvelo ihren Vorsprung um weitere vier Minuten.
Ich hatte auf dem Rad heute einfach keine guten Beine.
Mit der zweitbesten Laufzeit im Halbmarathon überholte Ryf unter anderem ihre Teamkollegin Caroline Steffen, die am Ende Fünfte wurde. Zum Podestplatz fehlte Ryf eine halbe Minute. «Ich hatte auf dem Rad heute einfach keine guten Beine», sagte Ryf.
Keine Chance mehr auf die Million
Die Schweizerin vergab in Mooloolaba die Möglichkeit, wie im Vorjahr den Millionen-Jackpot zu knacken. Die «Triple Crown» umfasst das Rennen in Dubai (Sieg Ryf), die Weltmeisterschaften und den Halb-Ironman in Bahrain.
Tolles Rennen von Ruedi Wild
Im Rennen der Männer überraschte Ruedi Wild mit dem 3. Rang. Der 34-jährige Zürcher feierte mit einem Rückstand von nur 24 Sekunden auf Sieger Tim Reed (Aus) das bislang wertvollste Resultat seiner Karriere.
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 4.9.16, 8:30 Uhr