Daniela Ryf, die Europameisterin über diese Distanz, dominierte das Rennen deutlich und übernahm bereits nach dem Wechsel vom Schwimmen aufs Rad die Führung. Im Ziel betrug ihr Vorsprung 11:47 Minuten auf die frühere Zeitfahr-Weltmeisterin Emma Pooley (Gb).
Nicola Spirig, die Dritte wurde, verlor über 21 Minuten. Allerdings war es bereits der vierte Wettkampf innerhalb von zwei Wochen der Triathlon-Olympiasiegerin. Sie war zudem mit einer Erkältung angetreten und konnte deshalb nicht ihr wahres Leistungsvermögen abrufen.
Auch die Männer mit Erfolgen
Bei den Männern triumphierte Boris Stein, der deutsche Meister über diese Distanz. Dahinter realisierten mit Ruedi Wild (2.) und Mike Aigroz (3.) zwei weitere Schweizer Podestplätze. Wild verlor nur 49 Sekunden auf Sieger Stein, Aigroz 1:49 Minuten.
Ronnie Schildknecht (4.) und Jan van Berkel (5.) rundeten die starke Schweizer Bilanz ab.