Mehr als «bällelen» liegt für Claudio Laely derzeit nicht drin. Der Stürmer trainiert nach der abgebrochenen Saison alleine. Die Vorfreude auf die Teamkollegen ist deshalb jetzt schon da. «Sie wieder zu sehen und zu plaudern, darauf freue ich mich sehr», so der Bündner.
Dass Laely das Zusammensein mit den Kollegen vermisst, erstaunt nicht, schalten sich doch während des Insta-Live gleich mehrere Nati-Kollegen ein und sticheln ein wenig.
Mehr Jass als Unihockey
So kommt heraus, dass auf Reisen mit der Nationalmannschaft auch anderer Sport im Fokus steht: «Wir spielen oft Ping-Pong – aber noch mehr wird gejasst, fast mehr als dass wir Unihockey spielen», so der 27-Jährige lachend.
Am Jass-Tisch hat Laely oft mit Matthias Hofbauer gesessen, den er als die grösste Legende im Unihockey bezeichnet. Doch selbst der Berner sei nicht davor gefeit gewesen, von Laely ein wenig geärgert zu werden: «Ein dummer Spruch, ein Leibchenzupfer – das musste manchmal sein. Oder auch, ihm mal ‹aus Versehen› auf den Fuss zu stehen.» Dinge, die derzeit alleine zuhause nicht machbar sind.