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Die Verfolger im Porträt Zuger Transferoffensive und Fragezeichen bei GC

Während Zug im Sommer aufrüstete, musste GC Abgänge verkraften: 2 Verfolger mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Albin Sjögren.
Legende: Neuste Attraktion im Schweizer Unihockey Albin Sjögren. imago images/Bildbryan

Zug United sorgte in einem heissen Transfer-Sommer für die grössten Schlagzeilen. Mit dem Zuzug von Albin Sjögren gelang ein veritabler Coup. Der 28-Jährige beendete die letzte Saison in Schweden als Topskorer und MVP.

Zusammen mit Miko Kailiala, Sami Johansson und Robin Nilsberth verfügen die Zuger über ein hochkarätiges Ausländer-Quartett. Mit Jarkko Rantala steht ein neuer Mann an der Bande, der als hervorragender Ausbildner gilt. Auf den Schweizer Positionen kann United jedoch nicht mit den Besten mithalten.

Ganz anders die Ausgangslage bei GC, das ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis zählt. Die Zürcher, letzte Saison noch Qualisieger, spielen erneut ohne Ausländer und mussten nach Saisonende eine Substanzverlust hinnehmen. Die Nati-Spieler Christoph Meier, Tobias Heller und Claudio Laely gaben ihren Rücktritt vom Spitzen-Sport.

Mit lediglich 2 externen Zuzügen und Neo-Coach Nico Berlinger geniesst GC weniger Kredit wie auch schon. Die Saison wird zeigen, welches Team besser mit den Favoriten mithalten kann.

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