Der Grossteil der von Nationaltrainer Rolf Kern aufgebotenen Spielerinnen war schon vor zwei Jahren an der WM in Bratislava dabei, als die Schweizerinnen Bronze gewannen. Mit Chiara Gredig (Piranha Chur) und Mirjam Hintermann (Wizards Bern Burgdorf) schafften aber auch zwei Neulinge den Sprung ins Kader für die WM in Neuenburg.
Drei ausgeglichene Linien
Mit Tanja Stella, Michelle Wiki und Corin Rüttimann stehen drei Spielerinnen im Aufgebot, die bereits über 100 Länderspiele für das Nationalteam absolviert haben. Im Aufgebot figuriert auch Seraina Ulber. Ihre WM-Teilnahme war unsicher, da sie sich Ende August am Fuss verletzt hatte und operiert werden musste.
In den letzten zwei Jahren hat das Team im Hinblick auf die Heim-WM zusätzliche Trainingseinheiten eingelegt. Kern ist überzeugt, dass mit diesen 20 Spielerinnen vieles drin liegt. «Wenn wir das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben, dann sind wir für jeden Gegner gefährlich.» Zudem verfüge das Team über drei ausgeglichene Linien, die alle den Unterschied ausmachen können.