Mit einem Block der Griechinnen ging die erste Partie der Qualifikation für die EM 2023 für die Schweizer Volleyballerinnen zu Ende. Mit 0:3 Sätzen blieben die Schweizerinnen beim Gastspiel in Griechenland hängen – doch das Spiel war ausgeglichener, als es das Resultat vermuten lässt. Den letzten Satz entschied das Heimteam mit 25:23 für sich, bereits der zweite Satz (24:26 aus Sicht der Schweiz) war eine umkämpfte Angelegenheit.
Die Schweiz, neu gecoacht durch Ex-Spielerin Lauren Bertolacci, zeigte gegen die europäische Nummer 17 eine starke Leistung im Angriff. Den Unterschied machten vor allem die individuelle Klasse der Griechinnen sowie zahlreiche Eigenfehler aufseiten der Schweiz aus. Besonders im ersten Satz agierte das Team um Leaderin Maja Storck zeitweise nervös, musste diesen mit 17:25 abgeben.
Schwierige Gruppe
Um die 3. EM-Qualifikation in Serie zu schaffen, müssen die Schweizerinnen (Rang 31 in Europa) die Gruppe mit Bosnien-Herzegowina (Rang 18) und Norwegen (Rang 30) und eben Griechenland mindestens auf Rang 2 abschliessen. Am 11. September geht die Qualifikation mit der Revanche gegen Griechenland auf heimischem Boden zu Ende. Die EM 2023 findet an einem noch unbestimmten Datum in Deutschland, Belgien, Estland und Italien statt.