Das Regionalgericht Bern-Mittelland wies das Gesuch um Erlass vorsorglicher Massnahmen gegen die Aufhebung des Aufstiegs/Abstiegs zwischen der NLA und der NLB ab.
Die Verantwortlichen des NLB-Frauenteams Volero Züri Unterland wehrten sich somit vergebens gegen den Entscheid von Swiss Volley, am Ende dieser Saison kein Team aus der NLA ab- und kein Team aus der NLB aufsteigen zu lassen.
Jacobi will wieder vorne mitmischen
Nach diesem Entscheid hat der Klub ein zweites Gesuch um vorsorgliche Massnahmen gegen den Abbruch der NLB-Meisterschaft zurückgezogen. Swiss Volley hatte die von Volero Züri Unterland beanstandeten Entscheide aufgrund der bundesrätlichen Massnahmen zur Pandemiebekämpfung gefällt.
Stav Jacobi, langjähriger Präsident und Mäzen von Volero Zürich, plant mit einem neuen Team die Rückkehr an die nationale Spitze, nachdem er sich zuletzt zwei Jahre in Südfrankreich engagiert hat. Dafür schloss er sich Züri Unterland an, mit dem er den Aufstieg in die NLA anstrebt. Dies ist nun zumindest in diesem Frühling nicht möglich.