Die Neuenburgerinnen gaben in der Qualifikation nur gerade einen Punkt ab und blieben in den ersten 20 Meisterschafts- und 2 Cupspielen siegreich, was sie in die Rolle des klaren Favoriten hievt. Gegen sie spricht allenfalls, dass ihr Motor danach etwas ins Stottern geriet.
- Zuerst bei der 2:3-Niederlage im Cup-Halbfinal gegen Düdingen.
- Dann folgte wiederum gegen die Freiburgerinnen eine äusserst enge Playoff-Halbfinalserie, die nach einer 2:3-Heimniederlage wegen Corona-Fällen im eigenen Team abgebrochen werden musste und deshalb mit dem 2:1-Stand zugunsten des NUC gewertet wurde.
Aeschs Final-Trauma
Bei Aesch-Pfeffingen dagegen ist in den letzten Jahren etwas Substanz verlorengegangen. Zudem sind die Baselbieterinnen immer noch den Beweis schuldig, Titel gewinnen zu können: Mittlerweile haben sie je 4 Finals in Meisterschaft und Cup verloren.
Im Übrigen dürfte ab nächster Saison die Latte für die beiden Finalisten wieder deutlich höher liegen. Mit Volero Zürich kehrt der langjährige Dominator in die NLA zurück.