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Volleyball Marbach: «Wir wollen unbedingt einen Sieg einfahren»

Kristel Marbach ist Captain und Passeuse des Schweizer Volleyball-Nationalteams. Nach dreieinhalb Jahren harter Vorbereitung beginnt für die Freiburgerin und ihre Teamkolleginnen am Freitag die EM in Zürich. Ihrem Karriere-Highlight hat Marbach alles untergeordnet.

«Wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht», sagt Marbach. Dreieinhalb Jahre hat sie sich auf das Abenteuer Heim-EM vorbereitet. Im März letzten Jahres verliess die Freiburgerin Köniz und heuerte bei Serienmeister Voléro Zürich an, um sich sportlich zu verbessern. Gleichzeitig legte sie ihr Studium der Sozialwissenschaften an der Uni Bern auf Eis.

Publikum soll Feuer entfachen

An der EM, der ersten mit Schweizer Beteiligung seit 42 Jahren, möchten Marbach und ihre Teamkolleginnen die Playoffs erreichen. Dazu müsste eines von 3 Gruppenspielen gewonnen werden. «Das ist das Ziel. Wir wollen unbedingt einen Sieg einfahren, um in den Playoffs noch einmal auftreten zu können.»

Italien, Belgien und Frankreich heissen die Gruppengegnerinnen der Schweiz. «Gegen Italien zu beginnen ist toll. Da können wir nur gewinnen», sagt Marbach. «Und gegen Belgien und Frankreich haben wir sicher unsere Chancen.» Die 24-Jährige erhofft sich, «dass das Heimpublikum im Hallenstadion das Feuer in der Mannschaft entfachen kann».

Nach der EM ist vor der Uni

Wenn die EM vorbei ist, wird auch Marbachs Leben wieder in anderen Bahnen verlaufen. Auf die kommende Saison hin kehrt die 181cm grosse Passeuse in ihre Heimat zum TSV Düdingen und an die Uni Bern zurück.

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