Die Schweizerinnen stiegen entschlossen in das Spiel gegen Japan. Doch die 4:1-Führung wurde von den Japanerinnen rasch ausgeglichen und in der Folge sah sich das Heimteam zumeist in Rückstand.
Die Asiatinnen entblössten mit ihrem schnellen und komplexen Spiel die Schwachstellen der Schweizerinnen, deren Annahmen zu oft nicht präzis genug waren. Symptomatisch der Satzball, den die Japanerinnen nach einer Annahme auf die Netzkante zum 25:20 zurück ins Feld drückten.
Positives Fazit trotz 4 Niederlagen
Auch im 2. Durchgang fand das Team von Svetlana Ilic nicht ins Spiel. Der Satz ging mit 25:15 deutlich an Japan. Die ersten Punkte im 3. Satz verliefen verheissungsvoll. Die Fehlerquote blieb aber zu hoch, so dass die Japanerinnen bald mit 20:9 führten und den Match schliesslich mit 25:14 ins Trockene brachten.
Trotz der 4. Niederlage im 4. Spiel in Montreux zog Ilic eine positive Bilanz: «Ich bin überzeugt, dass wir bis zum heutigen Tag sehr viel erreicht haben. In den 3 Wochen vor meiner Ankunft hat das Team bereits sehr gut gearbeitet.»