Marina Gilardoni leidet noch immer an den Folgen einer Hirnerschütterung, die sie sich im Oktober bei einem Trainingssturz auf der Olympiabahn in Yanqing/Peking zugezogen hat. Es ist ihre zweite innerhalb eines Jahres. Die letzte Saison hatte die 34-jährige St. Gallerin wegen derselben Verletzung komplett verpasst.
Gilardoni kann am Wochenende in Winterberg nicht zum vierten Weltcup dieses Winters antreten. Damit ist es für die WM- und EM-Zweite von 2020 nicht mehr möglich, die vom internationalen Verband geforderte Minimalanforderung – mindestens sechs Rennen auf drei verschiedenen Bahnen – zu erfüllen.
Ob und wann Gilardoni wieder in den Eiskanal zurückkehren kann, ist derzeit nicht absehbar.