Rodeln: Bahn in Innsbruck/Igls weist Mängel auf
Der Start des Rodel-Weltcups vom 5. bis 7. Dezember kann nicht wie geplant im österreichischen Igls erfolgen. Der für 30 Millionen Euro umgebaute untere Teil des Eiskanals wurde vom Internationalen Rodelverband wegen technischer Fehler nicht freigegeben. Intensive Nacharbeiten in den vergangenen Tagen erzielten nicht den gewünschten Effekt. Der Saisonauftakt findet nun im sauerländischen Winterberg statt. Vor den Rodlern hatten in der vergangenen Woche bereits die Bob- und Skeleton-Athleten das Sturz- und Verletzungsrisiko als zu hoch eingestuft. Im Detail handelt es sich um die Kurven 13 und 14, die auch nach erfolgten Adaptierungsmassnahmen zu gefährlich sind. Anders als im Rennrodeln darf in den Disziplinen Bob und Skeleton der Weltcup-Auftakt vom 28. bis 30. November in Igls erfolgen.