Zum Inhalt springen

Wintersport Wintersport: Boarderin Patrizia Kummer verpasst Sieg knapp

Patrizia Kummer ist beim Parallel-Riesenslalom in Bansko auf den 2. Rang gefahren. Erfreuliches auch von Nordisch-Kombinierer Tim Hug und Freestylerin Mathilde Gremaud im Slopestyle.

Snowboard: Kummer im Final gestoppt

Patrizia Kummer hat sich in Bansko nur einer Athletin geschlagen geben müssen: Im Final war die Russin Aljona Sawarsina stärker als die Walliserin. Bei den Männern schied Kaspar Flütsch im Viertelfinal gegen Lokalmatador Radoslav Yankov aus. Im Final kam Yankov zur Enttäuschung des Publikums zu Fall, Sylvain Dufour (Fr) erbte den Sieg.

Nordische Kombi: Hug glänzt erneut

Knapp drei Wochen vor der WM in Lahti hat Tim Hug im südkoreanischen Pyeongchang den starken 6. Rang erreicht. Nach dem Springen, in dem er von günstigen Windbedingungen profitierte, hatte der Solothurner gar auf Platz 3 gelegen. Gegen die starken deutschen Läufer büsste er in der Loipe noch 3 Ränge ein. Die Weltcup-Dominatoren Johannes Rydzek und Eric Frenzel feierten einen deutschen Doppelsieg.

Skicross: Fiva erneut auf dem Podest

Déjà-vu für Alex Fiva : Der Schweizer Skicrosser ist auch beim 2. Weltcup-Rennen in Feldberg aufs Podest gefahren. Wie bereits am Samstag reichte eine einzige Fahrt für den 3. Rang. Grund dafür war ein neuerlicher Rennabbruch aufgrund widriger Witterungsbedingungen. «Uns Athleten wäre es lieber gewesen, das Rennen hätte nicht gezählt», sagte Fiva danach, «das verfälscht alles.» Bei den Frauen konnte keine Wertung erstellt werden.

Ski Freestyle: Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk

Mathilde Gremaud schaffte in Mammoth Mountain, Kalifornien, beim 4. Weltcup-Start ihrer Karriere die zweite Topklassierung. Nach Rang 2 im Big Air von Mailand Mitte November 2016 stand die Freiburgerin 3 Tage vor ihrem 17. Geburtstag diesmal im Slopestyle als 2. auf dem Podest. Besser bewertet als Gremaud wurde nur die Amerikanerin Maggie Voisin.

Langlauf: Magere Schweizer Leistung

Erwan Käser und Gianluca Cologna konnten im Teamsprint in Pyeongchang nicht mit den Besten mithalten. Sie verloren kontinuierlich Zeit auf die Top-Teams und kamen 70 Sekunden nach den siegreichen Russen als 11. ins Ziel. Gleb Retiwych, der am Freitag schon den Einzelsprint gewonnen hatte, setzte sich im Fotofinish gegen den Franzosen Lucas Chavanat durch. Bei den Frauen gewann Schweden. Schweizerinnen waren nicht am Start.

Sendebezug: SRF zwei/srf.ch/sport, Livefläche vom 5.2.17

Meistgelesene Artikel