Die Olympia-Organisatoren haben eineinhalb Monate vor dem Start des Grossereignisses ihr Kunstschnee-Produktionsproblem gelöst und mit dessen Herstellung für die in Livigno stattfindenden Wettkämpfe begonnen.
«Nach fünf Tagen war das Problem behoben», erklärte Fabio Massimo Saldini, Geschäftsführer der für die Belieferung der olympischen Anlagen zuständigen Firma, in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung: «Wir haben die Schneeproduktion vorverlegt und ... den Starttermin eingehalten.»
Fertigstellung gewährleistet
Erst vor wenigen Tagen hatte das Organisationskomitee für die Spiele von Mailand und Cortina d'Ampezzo gegenüber der AFP noch eingeräumt, dass es bei der Produktion von Kunstschnee in der italienischen Gemeinde zu einem technischen Problem gekommen sei.
«Wir können 28'000 Kubikmeter Schnee pro Tag garantieren. Die 53 Schneekanonen sind alle in einwandfreiem Zustand», erklärte Saldini nun. Eine Fertigstellung der Anlage bis zum 20. Januar sei damit gewährleistet.