Ferrari hat zum dritten Mal in Serie in Le Mans triumphiert. Der ehemalige Sauber-Formel-1-Pilot Robert Kubica aus Polen sowie seine Teamkollegen Ye Yifei (China) und der Brite Philip Hanson fuhren beim 24-Stunden-Klassiker den prestigeträchtigen Sieg ein.
Porsche muss weiter auf seinen ersten Sieg seit 2017 in Le Mans warten, schaffte es aber mit Kevin Estré (FRA), Laurens Vanthoor (BEL) und Matt Campbell (AUS) immerhin auf Platz 2. Der Italiener Antonio Giovinazzi, auch er ehemaliger Sauber-Fahrer, klassierte sich im Werks-Ferrari-Team auf Rang 3.
Jani und Buemi ohne Spitzenresultat
Die Schweizer Hypercar-Piloten am Start konnten nicht ganz vorne mitmischen. Im engen Rennen mit den ersten 5 in der gleichen Runde fuhr Neel Jani mit den Südamerikanern Nicolas Pino und Nicolas Varrone auf den 14. Platz.
Die von Sébastien Buemi angeführte Equipe Toyota Gazoo Racing landete auf dem 16. Schlussrang. Der Waadtländer hatte 2018, 2019, 2020 und 2022 in Le Mans triumphiert.