In den beiden Übungseinheiten auf dem Wüstenkurs von Sakhir zeigte sich das Ferrari-Duo, das in Australien mit den Plätzen 4 und 5 deutlich unter den bei den Testfahrten geweckten Erwartungen geblieben war, von einer anderen Seite.
Sebastian Vettel und Charles Leclerc wendeten nach dem Doppelsieg von Mercedes in Melbourne das Blatt und fuhren je einmal Bestzeit.
Titelverteidiger Lewis Hamilton verlor in der aussagekräftigen zweiten Session im Mercedes über 6 Zehntel auf Vettel. Teamkollege und Melbourne-Sieger Valtteri Bottas war als 4. nochmal einen Zehntel langsamer.
Probleme bei Alfa Romeo
Alfa Romeo, das in Bahrain mit einem neuen Unterboden antritt, war im zweiten Trainingsteil wegen Problemen mit der Kühlung kaum auf der Strecke. Kimi Räikkönen konnte nur 6 Runden absolvieren, Antonio Giovinazzi deren 10. Am Ende blieben für den Finnen und den Italiener die Ränge 16 und 18.
Giovinazzi hatte kurz vor dem Ende des ersten Trainings für Aufsehen gesorgt, als er Nico Hülkenberg leicht touchierte. Der Zwischenfall blieb aber ohne Folgen.