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Formel 1 Brisant: Ecclestone wollte weniger Sicherheit in Formel 1

Bernie Ecclestone hat mit eigenwilligen Aussagen zu den Gefahren in der Formel 1 für Kopfschütteln bei den Fahrern gesorgt.

Die Königsklasse erscheine heutzutage zu sicher, sagte Ecclestone vor dem Grossen Preis von Mexiko, schliesslich könnten die Piloten auf fast jedem Kurs die Streckengrenzen ignorieren und dennoch weiterfahren. Das zerstöre ein wenig die Faszination des Sports.

«Ich bin viel kritisiert worden, weil ich 40 cm hohe Mauern rund um die Kurven bauen wollte. Aber dann würde sicher niemand mehr über die Begrenzungen hinausfahren», sagte der Chefpromoter im Gespräch mit britischen Medienvertretern.

Heutzutage stirbt bei den Rennen normalerweise niemand. Und das ist gut.
Autor: Bernie Ecclestone

Nico Rosberg hat für diese Aussagen wenig Verständnis. «Es gibt mindestens 10 Bereiche, in denen man den Sport verbessern könnte, bevor man die Sicherheit wieder verringert», sagte der WM-Spitzenreiter im Rahmen der offiziellen Pressekonferenz vor dem GP.

Seit Jahrzehnten arbeitet die Formel 1 mit Erfolg an der Verbesserung der Sicherheitsstandards, auch Ecclestone weiss das zu schätzen: «Wir wissen heutzutage, dass bei den Rennen normalerweise niemand stirbt. Und das ist gut.»

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