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Ferrari-Teamchef teilt aus Vasseur bezeichnet Medienschaffende als «respektlos und dumm»

Frédéric Vasseur, der heutige Ferrari-Teamboss und frühere Sauber-Verantwortliche, schäumt am Rande des GP Kanada vor Wut und geht auf die Presse los.

Person in roter Jacke blinzelt draussen.
Legende: Von wegen gute Miene zum bösen Spiel Frédéric Vasseur verschaffte seinem Ärger Luft. Keystone/EPA/SHAWN THEW

«Ich will nicht alle Journalisten über einen Kamm scheren, aber das ist nicht akzeptabel, das ist respektlos und dumm», enervierte sich Frédéric Vasseur in Montreal. In den vergangenen Tagen hatten unter anderem Berichte über die angeblich bevorstehende Ablösung des Ferrari-Teamchefs, ein frühzeitiges Karriereende von Lewis Hamilton sowie andere Personalien bei der «Scuderia» viel Wirbel ausgelöst.

«Grundsätzlich reden wir hier nur von einigen Medien, die überschnappen. Es geht auch nicht um mich, ich kann mit Kritik leben», präzisierte der eigentlich stets gut gelaunte 57-Jährige. Gemäss eigenen Worten musste er «aufpassen, dass mir hier nicht der Kragen platzt, sonst lande ich noch bei den Rennkommissaren».

Das Ziel rückte in weite Ferne

Nach einem schwachen Start ins Jahr hat Ferrari früh kaum noch Chancen auf einen WM-Titel, das war eigentlich das Saisonziel. Doch der Rückstand auf Spitzenreiter McLaren beträgt nach 9 WM-Rennen nahezu 200 Punkte.

GP Kanada live bei SRF zu sehen

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Verfolgen Sie das Geschehen in Montreal wie folgt live bei uns:

  • Qualifying am Samstag ab 21:55 Uhr im kommentierten Stream in der Sport App und später, kurz nach 22:00 Uhr, auch im TV auf SRF zwei
  • Rennen am Sonntag ab 19:30 Uhr live auf SRF zwei sowie mittels Stream und Ticker in der Sport App

Es kommentieren Oliver Sittler und Marc Surer.

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