Resultate
Der Wandel gehört zur Formel 1 wie Benzingeruch und ohrenbetäubender Lärm. Doch dieses Jahr sind die reglementarischen und technologischen Umwälzungen derart gravierend, dass selbst Konstrukteursweltmeister Red Bull in Verlegenheit gerät.
Die «Öko-Revolution» beim Motor
Die Formel 1 wird zum Vorreiter bei alternativen Antriebskonzepten. Statt eines Verbrennungsmotors kommt neu ein Hybrid-System mit zwei Elektromotoren zum Einsatz. Der Umbau stellt höchste Anforderungen an die Ingenieurskunst. Die Zuschauer am Streckenrand werden die Änderungen «zu hören» bekommen: Die röhrenden Boliden klingen nun deutlich zahmer.
Der Computer führt Regie
Gravierend sind auch die Neuerungen beim Spritverbrauch: Die Boliden müssen neu mit 135 statt 200 Litern Benzin auskommen. Der Rennverlauf könnte künftig noch stärker vom Computer orchestriert werden. «Vollgas ins Ziel» ist nicht mehr möglich, wer wo wie schnell fährt entscheidet auch die künstliche Intelligenz am Streckenrand.