- Die Startaufstellung: 1. Hamilton, 2. Stroll, 3. Ocon.
- WM-Leader Vettel muss das Rennen von Position 6 aus in Angriff nehmen.
- Weil 6 Fahrer mit Strafversetzungen belegt wurden, starten die Sauber-Piloten Ericsson und Wehrlein von den Positionen 12 und 13.
Resultate
Vor einer Woche in Belgien hatte Hamilton mit der Eroberung der 68. Pole Position den Rekord von Michael Schumacher egalisiert. Nun steht er mit 69 besten Startplätzen allein an der Spitze dieser Statistik.
Regen und das lange Warten
Bereits nach 5 Minuten folgte im Qualifying von Monza der Regen-Unterbruch. Für Romain Grosjean im Haas kam der Entscheid der Rennleitung zu spät. Er verlor wegen des Aquaplanings die Kontrolle über das Auto und fand sich in den Leitplanken wieder.
In der Folge war langes Warten angesagt. Erst nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden konnte wieder gefahren werden. Dabei zeigte sich Hamilton am Ende überlegen. Der Engländer war über eine Sekunde schneller als die ersten Verfolger Max Verstappen und Daniel Ricciardo (beide Red Bull).
Die Red Bulls nach hinten versetzt
Der Niederländer und der Australier werden allerdings wegen dem Austausch von Antriebselementen in der Startaufstellung weit nach hinten gereicht (Plätze 15 und 18). Neben Hamilton in der Frontreihe wird Lance Stroll (Ka) im Williams stehen. Stroll hatte das Qualifying als 4. beendet.
Die Sauber-Piloten vermochten einzig Grosjean hinter sich zu lassen, der nach seinem Unfall nicht mehr mittun konnte. Weil aber nicht weniger als 6 Fahrer mit Strafversetzungen in der Startaufstellung belegt wurden, nehmen Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein das Rennen von den Plätzen 12 beziehungsweise 13 in Angriff.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 02.09.2017, 13:55 Uhr