«Es ist klar, dass man jemanden nicht aufhalten kann, wenn er sich dazu entschlossen hat zu gehen», sagte Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda. Offenbar gab es bei Brawn und den Konzernverantwortlichen unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Form der Zusammenarbeit.
Brawn: «Richtiger Zeitpunkt für den Abschied»
Brawn hatte sein Team in der abgelaufenen Saison hinter Red Bull auf Platz 2 der Konstrukteurswertung geführt. Es sei der «richtige Zeitpunkt» für seinen Abschied, meinte der 59-Jährige. «Ich bin überzeugt, dass das Team in Zukunft noch viele Erfolge feiern wird.»
Die Mercedes-Vertreter wollen die Macht im Team nun auf mehrere Schultern verteilen. Künftig sollen der frühere McLaren-Technikchef Paddy Lowe und Motorsportchef Toto Wolff eine Doppelspitze bilden.