Freies Training
«Wir wollen unsere Ressourcen auf die Entwicklung des Chassis konzentrieren», sagte Sauber-Teamchefin Kaltenborn. Der Ferrari-Motor, mit dem der Hinwiler Rennstall kommendes Jahr die WM bestreiten will, beinhalte aber die neuesten Spezifikationen.
Sauber und Haas werden damit als einzige Teams mit dem 2016er-Motor aus Maranello starten. Toro Rosso, bisher ebenfalls auf Ferrari unterwegs, wechselt kommendes Jahr zu Renault.
Nasr zweimal vor Ericsson
In den freien Trainings zum GP Japan mussten sich die Sauber-Fahrer Felipe Nasr (15./19.) und Marcus Ericsson (18./22.) mit Plätzen in den hinteren Regionen begnügen.
Tagesbestzeit fuhr WM-Leader Nico Rosberg. Er lag aber nur 7 Hundertstel vor Mercedes-Teamkollege und Rivale Lewis Hamilton. Die Aussagekraft der Trainings könnte aber gering sein: Für das Rennen vom Sonntag sind Regenfälle und damit komplett andere Bedingungen vorausgesagt.