Red-Bull-Star Max Verstappen war am Freitag in Montreal nicht zu schlagen. Der Weltmeister stellte zweimal die Bestzeit auf, seine 1:14,127 Minuten aus dem 2. Training waren nicht zu schlagen. Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc (+0,081 Sekunden), der allerdings wegen des unerlaubten Austauschs einer Motorkomponente in der Startaufstellung 10 Plätze verlieren wird, und Carlos Sainz (+0,225) folgten dahinter.
Zuletzt sorgten die extrem hoppelnden Autos für Diskussionen. Am Donnerstag hatte der Weltverband FIA die Teams aufgefordert, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, damit die Fahrer bei den hohen Geschwindigkeiten nicht derartigen körperlichen Belastungen ausgesetzt sind.
Die Alfa-Romeo-Fahrer Zhou Guanyu (16.) und Valtteri Bottas (19.) konnten nicht mit den Schnellsten mithalten.
Yuki Tsunoda wird das Rennen am Sonntag von zuhinterst in Angriff nehmen müssen. Die Rückversetzung wird fällig, weil im AlphaTauri des Japaners der 4. Motor in dieser Saison zum Einsatz kam. Erlaubt sind für die 22 GP jedoch nur deren 3.