Force India ist gerade noch rechtzeitig vor dem GP in Belgien gerettet und darf künftig unter dem neuen Namen Racing Point starten. Der Weltverband FIA genehmigte die Neuzulassung des Teams mit neuen Eigentümern und neuem Titel.
Punkte in der WM-Wertung weg
Dafür muss der allerdings seine bisher errungenen 59 Punkte in der Konstrukteurswertung aufgeben. Für Racing Point ist das eine neuerliche finanzielle Bürde, weil die Teamwertung jeweils am Saisonende über die Verteilung der Preisgelder entscheidet.
Force India war vor der Sommerpause in die Insolvenz gerutscht, weil Stammfahrer Sergio Perez und Motorenlieferant Mercedes ausstehende Zahlungen in Millionenhöhe einforderten. Den Zuschlag für die Übernahme erhielt eine Gruppe unter Führung des kanadischen Milliardärs Lawrence Stroll.
Mit Perez und Ocon
Neben dem Mexikaner Perez wird am Sonntag beim 13. Saisonlauf am Sonntag in Spa-Francorchamps der Franzose Esteban Ocon für Racing Point fahren.