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GP Saudi-Arabien Leclercs Trainingsbestzeit wird zur Nebensache

Der WM-Leader fährt in den von einem Raketenangriff überschatteten Trainings in Saudi-Arabien zweimal die Bestzeit.

Unter Flutlicht drehte Leclerc, Sieger des Saisonauftaktes, auf dem Jeddah Corniche Circuit mit 1:30,074 Minuten klar die schnellste Runde. Verstappen lag schon über eine Zehntelsekunde zurück, Hamilton als Fünfter sogar knapp eine halbe Sekunde.

Alfa-Pilot Valtteri Bottas hatte im 1. Teil mit der drittbesten Zeit aufhorchen lassen. Auch im 2. Training konnte der Finne mit den Besten mithalten und wurde 9. Zhou Guanyu fuhr auf die Ränge 14 und 17.

Raketenangriff in der Nähe

Das Ergebnis interessierte am Freitagabend jedoch kaum noch jemanden, zu bedrückend war die Lage nach den Geschehnissen während des ersten Trainings. Denn da hatten Huthi-Rebellen ganz in der Nähe der Strecke in Dschidda eine Ölraffinerie angegriffen.

Die Formel-1-Spitze forderte umgehend Informationen und Sicherheits-Garantien der Behörden an. Nach einem Treffen mit allen Fahrern und Teamchefs fiel der Entscheid, das zweite Training 15 Minuten später zu beginnen. Die saudischen Behörden versicherten am Freitagabend, dass der GP wie geplant stattfinden könne.

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