Ohne restlos überzeugen zu müssen hat sich Max Verstappen zum Auftakt des Rennwochenendes in Miami die bestmögliche Ausgangslage für den Sprint geschaffen. «Wie? Ich bin Erster? Die Runde war fürchterlich», funkte der Niederländer nach seiner schnellsten Runde im SQ3 an die Box.
Die «fürchterliche» Runde (1:27,641 Minuten) genügte Verstappen aber, um die Konkurrenz in Schach zu halten, hinter dem WM-Leader folgten Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Verstappens Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez.
Mit Platz 4 sorgte der Australier Daniel Ricciardo (Racing Bull) für eine Überraschung, dahinter folgte Carlos Sainz im zweiten Ferrari. Enttäuschend verlief das Sprint-Qualifying für Mercedes: Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde 12., George Russell landete direkt vor ihm.
Schlechte Aussichten für Sauber
Ebenfalls überhaupt nicht auf Betriebstemperatur kamen die beiden Sauber-Piloten. Sowohl Guanyu Zhou als auch Valtteri Bottas blieben bereits im SQ1 hängen. Der Finne wird das Sprintrennen von Position 18 aus in Angriff nehmen, direkt hinter Teamkollege Zhou.
Beim Sprintrennen am späteren Samstagnachmittag gibt es bis zu 8 WM-Punkte zu gewinnen. Am Samstagabend findet das Qualifying für den GP am Sonntag statt.