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Grosser Preis von Monaco Norris kehrt im Fürstentum zum Siegen zurück

Das Podest

  • 1. Lando Norris (GBR/McLaren)
  • 2. Charles Leclerc (MON/Ferrari) +3,131 Sekunden
  • 3. Oscar Piastri (AUS/McLaren) +3,658

Wer in Monaco von der Pole Position ins Rennen geht und die Führung am Start behauptet, hat sehr gute Chancen, 78 Runden später als Sieger die Ziellinie zu überqueren. Daran änderte in diesem Jahr auch die neu eingeführte «Lex Monaco», die allen Fahrern zwei Boxenstopps vorschrieb, nichts. So ist die Geschichte vom Grossen Preis im Fürstentum einmal mehr schnell erzählt.

Beim Start gab es auf den vorderen Positionen keine Rangverschiebungen. Lando Norris (McLaren) blieb vor Charles Leclerc (Ferrari) und Teamkollege Oscar Piastri Erster. Da das Rennen – abgesehen von einem Unfall Gabriel Bortoletos im Sauber in der Startrunde und einem Defekt Pierre Gaslys in Runde 10 – ohne grössere Zwischenfälle blieb, war die Rangfolge der Top 3 auch am Ende dieselbe.

Verstappens Plan geht nicht auf

Einzig Max Verstappens Strategie machte den Grossen Preis im Fürstentum gegen Ende noch spannend. Der Niederländer verfolgte mit seinem Red-Bull-Team die Strategie, den zweiten Boxenstopp möglichst lange hinauszuzögern und auf einen Unterbruch zu spekulieren. Doch Verstappens Hoffnungen trafen nicht ein. Der amtierende Weltmeister wechselte vor der letzten Runde die Reifen und fiel noch auf den 4. Platz zurück.

So siegte in Monaco am Ende zum 3. Mal in Folge der Pole-Setter. Für Norris kam der Erfolg im Fürstentum einer Erleichterung gleich. Der Brite hatte seit dem Saisonstart in Australien im März nicht mehr gewonnen. Mit dem Sieg verkürzte er den Rückstand in der WM auf Teamkollege Piastri auf 3 Zähler.

Bortoleto im Pech

Dass Sauber-Pilot Bortoleto in Monaco Punkte holen würde, war angesichts von Startposition 16 schon vor Rennbeginn unwahrscheinlich gewesen. Doch der Brasilianer wollte sein Glück versuchen – und zeigte noch auf der 1. Runde in der «Grand Hotel Hairpin» ein ansprechendes Überholmanöver gegen Lance Stroll.

Doch die Freude ob des gewonnenen Platzes war nur von kurzer Dauer. Eingangs Tunnel wurde Bortoleto von Mercedes-Youngster Kimi Antonelli abgedrängt. Der 20-Jährige konnte nirgendwo hinfahren und rammte die Bande. Nach einem Boxenstopp inklusive Frontflügel-Wechsel konnte er das Rennen zwar fortsetzen, allerdings nur vom letzten Platz mit grossem Rückstand.

Bortoleto schaffte es trotzdem, im weiteren Rennverlauf noch einige Plätze gutzumachen. Er beendete das Rennen auf dem 14. Platz. Weniger gut lief es Nico Hülkenberg. Der Deutsche wurde 16.

So geht es weiter

In der Formel 1 geht es Schlag auf Schlag weiter. Nur eine Woche nach Monaco findet in Barcelona der Grosse Preis von Spanien statt. Das Rennen am 1. Juni sehen Sie wie das Qualifying am Tag davor live bei SRF.

Formel 1

SRF zwei, sportlive, 25.5.2025, 14:10 Uhr ; 

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