Charles Leclerc fuhr in der 2. Einheit die Bestzeit vor Sebastian Vettel, der am Morgen der Schnellste war. Leclerc war am Nachmittag auf seiner besten Runde 12 Hundertstel schneller als Vettel. Im 1. Training für den GP von Deutschland hatte der Deutsche gegenüber dem Monegassen um 25 Hundertstel die Nase vorn gehabt.
Dass beide Male Ferrari das Klassement anführte, ist wohl auch der grossen Hitze geschuldet. In Hockenheim wurden Temperaturen von bis zu 37 Grad gemessen – Bedingungen, die zusätzliche Kühlung der Autos erfordern. In dieser Hinsicht bekundet Mercedes trotz stetigen Verbesserungen nach wie vor Probleme.
Mercedes hofft auf kühleres Wetter
Es ist denkbar, dass Lewis Hamilton und Valtteri Bottas, die im 2. Training die Plätze 3 und 4 einnahmen, wegen der Hitze mit gedrosselter Antriebsleistung ausrücken mussten. Für den Samstag und den Sonntag sollen die Temperaturen wieder sinken.
Von den beiden Alfa-Fahrern war Kimi Räikkönen deutlich der Schnellere. Der Finne wurde am Nachmittag 8., der Italiener Antonio Giovinazzi musste sich mit Platz 17 begnügen.