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Qualifying in Spa Verstappen Schnellster, aber Sainz startet von der Pole Position

Verstappen
Legende: Auge in Auge mit dem «Eau Rouge» Max Verstappen. imago images/Motorsport Images
  • Max Verstappen (Red Bull) fährt im Qualifying zum GP Belgien die schnellste Runde, wird aber auf den 15. Platz strafversetzt.
  • Bereits vor dem Qualifying war klar, dass diverse Fahrer rückversetzt werden, weil sie Teile auswechselten.
  • Erster Profiteur ist der zweitschnellste Carlos Sainz (Ferrari), der in Spa von zuvorderst starten darf.
  • Ebenfalls strafversetzt werden die Alfa-Romeo-Piloten Valtteri Bottas und Guanyu Zhou.

Carlos Sainz startet im Ferrari von der Pole Position zum Grand Prix von Belgien. Der Spanier wurde im Qualifying Zweiter hinter Max Verstappen, profitiert aber von der Rückversetzung des Niederländers. Der Weltmeister im Red Bull gehört zu jenen 7 Fahrern, an deren Autos über das erlaubte Kontingent hinaus Antriebsteile ausgewechselt wurden und die deshalb in der Startaufstellung nach hinten versetzt werden. Da nützen auch über 6 Zehntelsekunden Vorsprung auf den Zweiten nichts.

Die Startaufstellung nach den Strafversetzungen

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1. Carlos Sainz (Spanien) Ferrari
2. Sergio Perez (Mexiko) Red Bull
3. Fernando Alonso (Spanien) Alpine-Renault
4. Lewis Hamilton (Grossbritannien) Mercedes
5. George Russell (Grossbritannien) Mercedes
6. Alexander Albon (Thailand) Williams-Mercedes
7. Daniel Ricciardo (Australien) McLaren-Mercedes
8. Pierre Gasly (Frankreich) AlphaTauri-Red Bull
9. Lance Stroll (Kanada) Aston Martin-Mercedes
10. Sebastian Vettel (Deutschland) Aston Martin-Mercedes
11. Nicholas Latifi (Kanada) Williams-Mercedes
12. Kevin Magnussen (Dänemark) Haas-Ferrari
13. Yuki Tsunoda (Japan) AlphaTauri-Red Bull
14. Valtteri Bottas (Finnland) Alfa Romeo
15. Max Verstappen (Niederlande) Red Bull
16. Charles Leclerc (Monaco) Ferrari
17. Esteban Ocon (Frankreich) Alpine-Renault
18. Lando Norris (Grossbritannien) McLaren-Mercedes
19. Zhou Guanyu (China) Alfa Romeo
20. Mick Schumacher (Deutschland) Haas-Ferrari

Sainz steht für den ersten GP nach der 4 Wochen dauernden Sommerpause zum zweiten Mal in der Formel 1 auf dem besten Startplatz. Erstmals von ganz vorne losgefahren war er Anfang Juli zum GP von Grossbritannien. Ebenfalls von der vordersten Reihe aus startet Sergio Perez als 2., der sechstschnellste Fernando Alonso kann dank Charles Leclercs und Esteban Ocons Strafversetzungen vom 3. Platz aus losfahren.

Bottas' Serie endet nach 148 Rennen

Im ersten Teil des Qualifyings fuhr Alfa Romeos Valtteri Bottas auf den letzten Rang und erreichte damit erstmals nach 148 Rennen nicht das Q2. Zuletzt schied er 2015 in Monaco im Q1 aus. Bereits vorher war allerdings klar, dass Bottas strafversetzt wird und das Qualifying-Resultat keine Rolle spielt. «Das war Absicht, ich war nur auf der Strecke, um Guanyu Zhou Windschatten zu geben», liess sich der Finne, der von Platz 14 starten wird, zitieren. Teamkollege Zhou fuhr im Qualifying auf Platz 13, wird aber ebenfalls rückversetzt.

Qualifying verspätet gestartet

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Das Qualifying zum Formel-1-Rennen in Spa hat mit 25 Minuten Verspätung um 16:25 Uhr gestartet. Nach einem Unfall in einer Rahmenserie dauerten die Reparaturarbeiten an einer Leitplanke noch an.

Livestream auf srf.ch/sport, 16:00 Uhr, 27.08.2022;

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6 Kommentare

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  • Kommentar von Konrad Pfister  (Konrad Pfister)
    Verstappen wird auch so wieder gewinnen. Nach der Mercedes Leier haben wir nun ihn. Gähn…
  • Kommentar von Stefan Gisler  (GiJaBra)
    Hoffe dass sich die Fahrer vor Verstappen und Leclerc im Rennen auch richtig wehren und nicht vorher schon klein beigeben, vor allem Gasly und Tsunoda sind solche RedBull Platzmacher.
    1. Antwort von Kai Lazarevski  (KaLazJr)
      Dass Sie gegen Red Bull schiessen sobald es geht, ist ja nichts neues…
      Dennoch frage ich mich, was sie sich bei diesem Kommentar gedacht haben…?
      Warum sollte sich der deutlich schlechtere Alpha Tauri gegen Ferrarri und Red Bull wehren? Das einzige was dann passiert ist, dass Gasly und Tsunoda Zeit verlieren würden… Jeder Experte wird Ihnen das gleiche sagen! Du verlierst schlicht nur Zeit, wenn du dich mit aussichtslosem Material gegen die Topautos „wehren“ willst…
    2. Antwort von Francis Waeber  (der sich 'nen Wolf lacht)
      Die AT's sind die "2 Mannschaft" von RB. Daher werden Sie Verstappen vorbei winken und wenigstens kurzzeitig versuchen Ferrari etwas aufzuhalten; und das aus völlig nachvollziehbaren Gründen. Was sollten sie denn sonst tun? Haas würde in derselben Situation exakt umgekehrt agieren....;-))
    3. Antwort von Stefan Gisler  (GiJaBra)
      @KaLaz, dann können ja gleich alle Fahrer MV und Leclerc vorbei lassen weil auch Alpin, McLaren etc. das deutlich langsamer Auto haben. Aber Fahrer mit etwas Stolz und Sportgeist tun das nicht, ausser du darfst dich nicht wehren (AT vs RB).
      @Weber Haas kommt kaum in dies Situation weil zu schwach und Schumacher fast immer am Schluss fährt. Magnusson würde sich auch gegen Ferrari wehren.
    4. Antwort von Kai Lazarevski  (KaLazJr)
      Naja Mc Laren und vorallem der Alpine sind deutlich schneller als der Alpha Tauri… deshalb stimmt die Aussage nicht wirklich.
      Auch das mit dem Sportgeist ist nicht wahr! Erklären Sie mir mit einem nachvollziehbaren Argumemt, weshalb ein Team das gerade so um die Punkte kämpft wichtige Sekunden bei einem aussichtlosen Duell liegen lassen soll… Im Fachchargon würde man dies als „Intelligentes Fahren“ bezeichnen. Da für die Fahrer einzig Punkte zählen und nicht wie Sie denken die „Ehre“…0