Für ein paar schnelle Runden war alles perfekt. Charles Leclercs Ferrari wetzte brüllend durch die Strassen von Monaco, an den Balkonen im Fürstentum wehten die Flaggen mit seinem Namen – und am Ende stand der Liebling der Fans nicht nur ganz oben, sondern auch weit vor Max Verstappen.
Das freie Training wurde für Leclerc zum eindrucksvollen Auftakt in den Heim-Grand-Prix, das Ende seines ganz persönlichen Fluchs scheint tatsächlich greifbar: In 1:11,278 Minuten war er schnellster Mann am Freitag, damit ist er vorerst auch Favorit für das in Monaco so wichtige Qualifying am Samstag.
Auf Leclerc folgten Lewis Hamilton im Mercedes, Fernando Alonso im Aston Martin, Weltmeister Verstappen im Red Bull und Lando Norris im McLaren. Kein Team brachte beide Autos in die Top 5, Monaco wurde seinem Ruf als Fahrerstrecke gleich wieder gerecht.
Sauber weit zurück
Die beiden Sauber-Piloten fanden sich zum Ende des zweiten Trainings am Ende des Feldes ein. Guanyu Zhou belegte Rang 20, Valtteri Bottas war nur leicht schneller und eine Position davor.