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Motorrad Lüthi fährt bei Comeback in die Punkte

Tom Lüthi ist im 1. Rennen seit seinem schweren Sturz Mitte Februar in die Punkte gefahren. Der Berner klassierte sich beim GP von Spanien in Jerez auf dem 11. Platz. Bester Schweizer war Dominique Aegerter auf Platz 8.

Tom Lüthis kurzfristiger Entscheid, in Jerez doch an den Start zu gehen, hat sich gelohnt. Trotz seiner noch nicht ganz auskurierten Schulter- und Armverletzung zeigte er in Jerez ein starkes Rennen und belohnte sich mit 5 WM-Punkten.

«So gut wie möglich erholen»

Von Position 9 gestartet, musste sich Lüthi noch vor der ersten Kurve von zwei Konkurrenten überholen lassen. In der Folge konnte er erwartungsgemäss nicht ganz mit den Schnellsten mithalten, das Handicap beim Bremsen ist immer noch zu gross.

«Ich konnte am Anfang nicht überholen, sondern mich nur überholen lassen. Da habe ich mich tatsächlich kurz gefragt, ob das noch etwas wird, oder ob ich nicht besser aufgeben sollte», meinte Lüthi zur schwierigen Startphase.

Lüthi reist am Montag nach Hause zurück, danach steht vor allem Physiotherapie an: «Ich muss mich so gut wie möglich erholen. Le Mans wird wieder hart. Dort muss ich versuchen, den durch die fehlenden Testtage eingehandelten Rückstand zu verkleinern», so der Berner. 

Aegerter erneut in Top 10

3 Positionen vor Lüthi klassierte sich sein Landsmann Dominique Aegerter. Mit Rang 8 belegte der 22-Jährige im 3. Saisonrennen zum 3. Mal einen Top-10-Platz. Randy Krummenacher kam als 19. hingegen erneut nicht auf Touren.

Der Sieg ging an Esteve Rabat. Der Spanier feierte bei seinem Heimrennen den 1. GP-Sieg. Den 2. Platz holte sich der Brite Scott Redding, Dritter wurde der Spanier Pol Espargaro.

MotoGP: Pedrosa vor Marquez

Der Spanier Daniel Pedrosa setzte sich in der Königsklasse deutlich vor seinen Landsmännern Marc Marquez und Jorge Lorenzo durch. Für Pedrosa war es der 1. Saisonsieg.

Moto3: Heimsieg für Viñales

In der Moto3-Klasse ging der Sieg an den Spanier Maverick Viñales vor seinem Landsmann Luis Salom und dem Deutschen Jonas Folger. Das Rennen musste in der 17. von 23 Runden wegen eines Sturzes des Franzosen Alan Techer abgebrochen werden, wird aber vollständig gewertet.

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