Die Sprintrennen in der MotoGP bleiben fest in der Hand der beiden Marquez-Brüder. WM-Leader Marc Marquez (Ducati) war am Samstag in Jerez einmal mehr das Mass der Dinge und feierte im 5. Rennen den 5. Sieg. Sein jüngerer Bruder Alex Marquez (Gresini Racing) schnappte sich dahinter wie bereits in Thailand, Argentinien, in den USA und Katar Rang 2.
Das Podest komplettierte mit Francesco Bagnaia der Ducati-Teamkollege von Tagessieger Marquez. Der Italiener hatte in den ersten drei Sprintrennen dieses Jahres jeweils Rang 3 belegt, in Katar musste er diesen Platz zwischenzeitlich an seinen Landsmann Franco Morbidelli abtreten.
Pole Position an Quartararo
Während Ducati im Sprintrennen auf ganzer Linie Grund zur Freude hatte, musste man im Qualifying zuvor Yamaha den besten Startplatz überlassen, namentlich Fabio Quartararo. Der MotoGP-Weltmeister von 2021 beendete damit eine lange Durststrecke. Zuletzt hatte er 2022 eine Pole Position erobern können. Marc Marquez und Bagnaia komplettieren die erste Startreihe.
Dettwiler auf Startposition 18
Einen Schritt nach vorne konnte in der Moto3-Klasse Noah Dettwiler machen. Bei seinem Saisoneinstand in Katar hatte es dem jungen Schweizer im Qualifying nur zu Rang 24 gereicht. Diesmal schaute immerhin der 18. Startplatz heraus.