Lüthi drehte nur gerade 7 Runden und verlor an den Boxen wegen technischen Problemen fast eine halbe Stunde. Am Ende musste er sich mit Rang 17 und 1,097 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit begnügen. Etwas Sorgen bereitete Lüthi zudem, dass er nach seinem Testunfall 2013 erstmals seit langer Zeit wieder Schmerzen im rechten Arm verspürte.
Auch Aegerter mit Schmerzen
Auch Lüthis Teamkollege Dominique Aegerter bestritt das Abschlusstraining nicht ganz schmerzfrei. Am Freitag war der WM-Fünfte nach dem Training in der Auslaufrunde «aus mir unerklärlichen Gründen» gestürzt und klagte danach über Schmerzen am Nacken und Rücken sowie einer offenen Wunde am rechten Mittelfinger.
Im Qualifying lag Aegerter lange Zeit auf dem 3. Rang, wurde am Ende aber noch als Neunter in die 3. Startreihe verwiesen. Auf die Bestzeit des Belgiers Xavier Simeon büsste er 0,625 Sekunden ein.
Die drei anderen Moto2-Schweizer beendeten das Qualifying auf den Rängen 18 (Randy Krummenacher), 25 (Robin Mulhauser) und 29 (Jesko Raffin).