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Aegerters Umfeld will von den Spezialisten in Nottwil bestätigt haben, dass keine Lähmungsgefahr besteht. Am Montagnachmittag wurde Aegerter deshalb in die Schweiz geflogen. Er befindet sich bereits in ärztlicher Behandlung.
Noch keine Diagnose
Der Oberaargauer war am Sonntag beim GP Aragon vom Belgier Xavier Simeon abgeschossen worden. Er zog sich beim Sturz diverse Brüche (Lendenwirbel, Handgelenk, Rippen) sowie eine Lungenprellung zu. Die Nacht auf Montag verbrachte der Pechvogel in einem Spital im spanischen Alcaniz.
Dort stellte Aegerter ein Video auf Facebook , auf dem zu sehen ist, wie er seine Beine im Spitalbett bewegt. «Ich hatte einen unglücklichen Unfall, ich habe Brüche am Rücken und an der Hand erlitten, aber meine Beine sind okay», sagte der Moto2-Pilot, der am Mittwoch 25-jährig wird.
Noch keine Entwarnung
Sein Manager Robert Siegrist mahnt aber dennoch zur Vorsicht: «Es kann alles sein.» Aegerter habe grosse Schmerzen, das Atmen falle ihm schwer. Eine genaue Beurteilung der medizinischen Lage wird frühestens in einer Woche erwartet.
Sendebezug: SRF 1, Tagesschau, 28.9.2015, 12:45 Uhr.