Im 3. Rennen hat es für Noah Dettwiler geklappt. Dank Rang 14 beim GP Americas in Austin (USA) sicherte sich der junge Solothurner vor zwei Wochen seine ersten WM-Punkte. Nicht nur die ersten Zähler, sondern viel mehr das gute Gefühl freut Dettwiler rückblickend: «Das Rennen hat mir gezeigt, dass ich mithalten kann. Diese Erfahrung nehme ich mit.»
In Austin hätte er mit Konkurrenten mitfahren können, die ihm «im letzten Jahr noch recht überlagen waren». Beim nächsten WM-Stopp im spanischen Jerez will Dettwiler an die gute Leistung anknüpfen. «Weiter gute Arbeit mit dem Team und Fortschritte machen», lautet die Devise.
Dass Dettwiler die Rennstrecke in Jerez im Gegensatz zu jener in Austin kennt, sieht der 18-Jährige nicht nur als Vorteil. «Jerez ist eine Strecke, auf der jeder schon einmal gefahren ist. Einfacher wird es darum nicht, nur anders.» Die Vorfreude auf das Rennen ist dennoch gross. Der Kurs in Spanien sei eine «richtige Töffstrecke». Schnelle und langgezogene Kurven sorgen für erhöhten Spassfaktor.