Nach 6 Stunden hatte Valentino Rossi in der LMGT3-Klasse noch an der Spitze gelegen. Doch in der Nacht auf Sonntag platzte für den 46-Jährigen der Le-Mans-Traum einmal mehr. Somit konnte sich der BMW-Pilot bei seiner 2. Teilnahme nicht versöhnen mit der Veranstaltung. Im Vorjahr war sein Teamkollege, Ahmad Al Harthy aus dem Oman, von der Strecke abgekommen, weshalb es für das Gespann nicht weitergegangen war.
Diesmal beklagte Rossi mechanische Probleme. Seit seinem Rücktritt Ende 2021 als Motorradcrack ist der neunfache Weltmeister (alleine sechs Titel in der MotoGP-Klasse) in der Branche des Autorennsports unterwegs.
Achtung, fertig, los mit Federer
Freigegeben wurde das Rennen übrigens von Roger Federer. Der 20-fache Grand-Slam-Sieger im Tennis schwenkte die französische Flagge und schickte so die Fahrzeuge auf die lange Reise zur 93. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Porsche übernahm in der Folge sofort die Führung von Cadillac.