Auf dem berühmten Ardennenkurs in Spa-Francorchamps brachte sich Mick Schumacher am Wochenende in Stellung für kommende Aufgaben. In den beiden Formel-2-Rennen eroberte er 2 Podiumsplätze, er war Dritter im Hauptrennen am Samstag und Zweiter im Sprint am Sonntag.
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hatte daraufhin im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung dem 21-Jährigen einen guten Job und deutliche Fortschritte in der Formel 2 bescheinigt. «Es hat mich sehr gefreut, so eine Aussage zu hören von Mattia. Ich betrachte es als Kompliment», antwortete Schumacher.
Vasseur lässt aufhorchen
Diese Verbesserungen sind auch Alfa-Teamchef Frédéric Vasseur nicht entgangen: «Ich denke, er wird vor dem Saisonende die Möglichkeit haben, ein Formel-1-Auto zu testen.»
Dass Alfa Romeo durchaus Schumachers erste Station in der Formel 1 sein könnte, hatte zuletzt auch Binotto angedeutet: «Der nächste logische Schritt wäre erstmal ein kleines Formel-1-Team, bei dem er alles kennenlernen kann.»