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IndyCar-Serie Vom letzten Startplatz zum Sieg: Pagenaud gewinnt in Iowa

Dem Franzosen Simon Pagenaud gelingt beim GP Iowa ein Coup. Er benötigte dafür ein Quäntchen Glück.

Simon Pagenaud hat das erste von zwei IndyCar-Rennen auf dem Iowa Speedway gewonnen, obwohl er wegen eines Benzinproblems im Qualifying vom hintersten Startplatz aus ins Rennen gegangen war.

Das Team des 36-Jährigen setzte in dem auf 250 Runden angelegten Rennen auf eine reifenschonende Boxen-Strategie. Zudem rückte Pagenaud dank Crashes im Feld nach vorne. Auf den letzten Runden hielt er Scott Dixon (NZL), den Führenden in der Rennserie, in Schach.

Negativ-Schlagzeilen im Frühling

«Ich kann es nicht glauben. Wie habe ich das geschafft?», fragte Pagenaud nach dem Rennen. Mit seinem insgesamt 15. IndyCar-Sieg beendete er die Durststrecke des Penske-Chevrolet-Teams, das seit einem Jahr auf einen Erfolg gewartet hatte.

Im Frühling war Pagenaud in die Kritik geraten, als er in einem virtuellen Rennen den Formel-1-Piloten Lando Norris absichtlich von der Strecke drängte – und nachweislich über den Vorfall log.

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