Motorsport allgemein - 60 Jahre nach dem Grauen von Le Mans
Die grösste Katastrophe in der Geschichte des Motorsports jährt sich zum 60. Mal. 1955 kamen bei «24 Stunden von Le Mans» in einem Flammenmeer 84 Menschen ums Leben, am Wochenende wird ihrer erneut gedacht.
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Panik bricht aus.
Der Mercedes-Bolide von Pierre Levegh schiesst in die Höhe. Nach einer Tankexplosion geht er in Flammen auf, Wrackteile fliegen durch die Luft, und Zuschauer ergreifen die Flucht.
Bildquelle: Keystone.
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Legende:
Panik bricht aus
Der Mercedes-Bolide von Pierre Levegh schiesst in die Höhe. Nach einer Tankexplosion geht er in Flammen auf, Wrackteile fliegen durch die Luft, und Zuschauer ergreifen die Flucht.
Keystone
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Ein Flammenmeer.
Eine Verkettung verhängnisvoller Ereignisse führt zu einem immer grösseren Chaos.
Bildquelle: Imago.
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Legende:
Ein Flammenmeer
Eine Verkettung verhängnisvoller Ereignisse führt zu einem immer grösseren Chaos.
Imago
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Nach dem verhängnisvollen Zusammenprall.
Die nach hinten abfallende Karrosserie dieses Austin-Healy 100s wirkte beim Zusammenprall mit einem Mercedes wie eine Rampe. Das brennende Wrack sowie Trümmerteile des abgehobenen Mercedes töteten mehr als 80 Zuschauer.
Bildquelle: Keystone.
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Nach dem verhängnisvollen Zusammenprall
Die nach hinten abfallende Karrosserie dieses Austin-Healy 100s wirkte beim Zusammenprall mit einem Mercedes wie eine Rampe. Das brennende Wrack sowie Trümmerteile des abgehobenen Mercedes töteten mehr als 80 Zuschauer.
Keystone
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Erstversorgung .
Ein Bild des Grauens. Zerfetzte und verbrannte Körper werden mit Werbebanden zugedeckt.
Bildquelle: Keystone.
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Legende:
Erstversorgung
Ein Bild des Grauens. Zerfetzte und verbrannte Körper werden mit Werbebanden zugedeckt.
Keystone
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Wüste Szenen.
Die Organisatoren wirken nach dem Unglück heillos überfordert.
Bildquelle: Keystone.
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Wüste Szenen
Die Organisatoren wirken nach dem Unglück heillos überfordert.
Keystone
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In Memoriam.
60 Jahre später wird auf der Rennstrecke der Opfer gedacht.
Bildquelle: Imago.
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In Memoriam
60 Jahre später wird auf der Rennstrecke der Opfer gedacht.
Imago
Die Ursache: Die Hölle auf dem Circuit von Le Mans brach am 11. Juni 1955 in der 35. Runde los. Der Franzose Pierre Levegh raste mit 250 km/h auf die Start-Ziel-Gerade zu, als eine Kette verhängnisvoller Ereignisse ein verheerendes Flammenmeer auslöste.
Es war wie beim Dominospiel. Die Menschen sind reihenweise umgefallen.
Die Folgen: Nebst Lavegh mussten 83 Zuschauer ihr Leben lassen. Das Rennen wurde fortgeführt. «Die abstrebende Masse sollte die Zufahrtswege für die Ambulanzen nicht verstopfen», begründete der Verantwortliche Charles Faroux. Es waren 250'000 Fans an der Strecke.
Die Konsequenzen: Die düsteren Stunden führten zu tiefgreifenden Veränderungen, primär im Bereich Sicherheit. Denn Mit-Veranstalter Fabrice Bourigault gestand: «Die Sicherheitsmassnahmen haben damals mit der Entwicklung der Boliden nicht Schritt gehalten.»
Wir müssen zugeben: Die Sicherheitsmassnahmen hatten mit der Entwicklung der Boliden nicht Schritt gehalten.
Der Mythos: 60 Jahre nach der Tragödie werden bei der 83. Auflage des Spektakels am Wochenende eine Reihe von Veranstaltungen an die Katastrophe erinnern.
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