Fässler siegte im Klassiker von Le Mans an der Seite des Deutschen André Lotterer und des Franzosen Benoît Tréluyer. Das Rennen war geprägt von zahlreichen Zwischenfällen und Führungswechseln.
Auch das am Ende dominierende Trio, das an der Sarthe schon 2011 und 2012 triumphiert hatte, kam nicht ohne Zwischenfall durch. Fässler und seine Mitstreiter hatten nach zwei Dritteln des Pensums bereits einmal mit mehr als zwei Runden Vorsprung in Führung gelegen, als am Audi der Turbolader streikte und ausgewechselt werden musste.
Buemis Team früh zurückgebunden
Buemi sah seine Siegchancen schon früh arg kompromittiert. Nicolas Lapierre, neben dem Briten Anthony Davidson Teamkollege des Waadtländers, war in der Startphase in einen Unfall verwickelt, was umfassende Reparatur-Arbeiten nach sich zog. Als der Toyota wieder renntüchtig war, hatte der Rückstand 8 Runden betragen. Am Ende schaute noch der 3. Platz heraus.
Resultate: 24-Stunden-Rennen in Le Mans
Schlussklassement: 1. Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (Sz/De/Fr), Audi. 2. Tom Kristensen/Lucas di Grassi/Marc Gené (Dä/Br/Sp), Audi. 3. Sébastien Buemi/Nicolas Lapierre/Anthony Davidson (Sz/Fr/Gb), Toyota. - Ferner: 11. Neel Jani/Romain Dumas/Marc Lieb (Sz/Fr/De), Porsche.