Juan Manuel Correa ist von den Ärzten aus dem künstlichen Koma geholt worden. Der Formel-2-Pilot sei bei Bewusstsein, aber noch nicht völlig erwacht, teilte Correas Medienagentur in der Nacht auf Samstag mit.
Der Nachwuchspilot mit US-amerikanischem und ecuadorianischem Pass sei jedoch weiterhin schwach und verletzlich und bleibe auf der Intensivstation eines Londoner Spitals. Sein Zustand sei nicht mehr kritisch, aber immer noch ernst, hiess es.
Verhängnisvoller Unfall in Spa
Correa war am 31. August in den Unfall mit Anthoine Hubert verwickelt gewesen. Der Franzose starb noch am Unfall-Tag in Spa, Correa erlitt schwere Beinverletzungen und eine leichte Wirbelverletzung.
Zudem wurde seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen, er erlitt später einen Atemstillstand. Deshalb wurde er in der Klinik bisher künstlich beatmet.
Seine Ärzte planen nun eine dringend notwendige Beinoperation. Diese soll das Risiko dauerhafter Schäden minimieren. Die OP sei jedoch erst möglich, wenn Correas Lunge einen mehrstündigen Eingriff überstehen könne.