Die Formel E hat einen Weg gefunden, ihre angefangene Corona-Saison sportlich zu beenden: Auf dem Gelände des stillgelegten Flughafens Berlin Tempelhof wird mit 6 Rennen in 9 Tagen der neue Meister ermittelt. Los geht es am Mittwochabend.
Corona wirft Pläne über den Haufen
Die Formel E hatte viel vor in diesem Jahr. Unter anderem in Rom, Paris, Seoul, New York und London sollte noch gefahren werden – dann kam Corona.
Nach langwierigen Planungen bot Berlin die besten Rahmenbedingungen für eine Fortsetzung: eine relativ stabile Lage bei den Infektionszahlen in Deutschland, dazu eine Strecke, die weiträumig abgesperrt werden kann. Zuschauer sind in Berlin nicht zugelassen.
4 Schweizer am Start
Mit Sébastien Buemi, Edoardo Mortara, Neel Jani und Nico Müller werden auch 4 Schweizer das Saisonfinale in Angriff nehmen. Um den Meistertitel werden sie kaum mehr ein Wörtchen mitreden können.
Die besten Aussichten auf den Gesamtsieg hat der Portugiese Antonio Felix da Costa. Dahinter folgen Mitch Evans (NZL) und Alexander Sims (GBR) auf den Plätzen 2 und 3.