Nachdem Sébastien Buemi und sein Team im vergangenen Jahr das 24-Stunden-Rennen in Le Mans wegen eines Unfalls nicht hatten zu Ende fahren können, vermochte sich das Trio im Toyota heuer zu rehabilitieren. Hinter Kristensen, Duval und McNish (Audi) klassierten sich Buemi und Co. auf Platz 2. Marc Gené (Sp), Oliver Jarvis (Gb) und Lucas di Grassi (Bra) im Audi komplettierten als Dritte das Podest.
Buemi zeigte sich sehr zufrieden: «Es war aufgrund des Regens, den nassen und trockenen Abschnitten sowie der feuchten Strecke für alle ein schwieriger Circuit.»
Titelverteidiger nach Panne chancenlos
Marcel Fässler und seine beiden Teamkollegen André Lotterer (De) und Benoît Tréluyer (Fra) kamen nicht über Rang 5 hinaus. Wegen eines Problems an der Lichtanlage musste der Audi-Bolide des Titelverteidigers über 43 Minuten lang an der Box repariert werden.
Jani weit zurück
Nicht nach Wunsch lief es auch Neel Jani und der Privat-Equipe Rebellion. Der Seeländer, der mit Nick Heidfeld (De) und Nicolas Prost (Fr) zusammenspannte, fiel wegen eines Schadens an der Frontpartie schon früh zurück und kam nur auf Rang 40.