Formel 1: Red Bull wird 7-Millionen-Busse aufgebrummt
Red Bull hat eine geringfügige Überschreitung der Budgetgrenze im Jahr 2021 eingeräumt und kommt daher mit einer relativ milden Strafe davon. Das Team von Weltmeister Max Verstappen muss 7 Millionen Dollar zahlen und verliert in den kommenden zwölf Monaten 10 Prozent Entwicklungszeit im Windkanal. Das teilte der Automobil-Weltverband FIA am Freitag vor dem GP von Mexiko mit. Grundsätzlich unterscheidet die FIA bei den Budget-Vergehen zwischen geringfügigen und deutlichen Überschreitungen. Die Grenze liegt bei 5 Prozent der erlaubten Summe, 2021 also bei etwa 7,5 Millionen Dollar. Der Verstoss von Red Bull belief sich laut Erklärung des Weltverbandes auf 1,6 Prozent. Eine Strafe gab es auch für Aston Martin. Wegen eines Verfahrensfehlers muss der britische Rennstall 450'000 Dollar zahlen.
Formel 1: Alonso erhält 7. Rang zurück
Fernando Alonso darf seinen im GP der USA herausgefahrenen 7. Platz nun doch behalten. Der Protest seines Teams Alpine gegen die Strafversetzung des Spaniers wird in zweiter Instanz gutgeheissen. Die Kommissäre hatten den zweifachen Weltmeister nach Rennende in Austin mit einer Stop-and-Go-Strafe von 30 Sekunden belegt, dadurch fiel Alonso auf Platz 15 zurück und aus den Punkterängen. Nun darf Alonso die sechs WM-Punkte doch behalten, weil die Stewards eine Rolle rückwärts machten. Sie kamen zum Schluss, dass der Protest des Haas-Teams nicht im erlaubten Zeitraum eingereicht worden war.
Formel 1: Mexiko verlängert Vertrag
Der Grand Prix von Mexiko bleibt bis 2025 im Rennkalender der Formel 1. Die Rennserie gab am Donnerstag in Mexiko City die Verlängerung des Vertrages bekannt. 2015 wurde erstmals seit 1992 wieder ein Formel-1-Rennen im Autodromo Hermanos Rodriguez gefahren. Am kommenden Sonntag findet dort der drittletzte GP in dieser Saison statt.